Unsere Überzeugung!

„Erkenne dich selbst!“

Philosophie trifft Organisation

Der Satz „Erkenne dich selbst!“ findet sich als Inschrift am Apollotempel von Delphi und wurde im Laufe der Zeit von den Philosophen unterschiedlich gedeutet.

Für uns steckt in all diesen Auslegungen der Kern des Veränderungsprozesses. Wer sich mit dem, was ist und wie es dazu kam beschäftigt, bekommt die notwendige Wissensgrundlage, um herauszufinden was werden soll.

Diese ursprüngliche Deutung soll uns in Demut vor Augen führen, dass wir natürlichen Grenzen unterliegen. Wer sich Veränderungen verschließt, kommt der Begrenztheit seines Seins nahe und früher oder später seiner Hinfälligkeit. Nur wer sich verändert, lebt.

Nur wer sich offen damit beschäftigt was er wirklich ist, kann erkennen, was gut daran ist und bleiben soll und was weniger gut ist und sich verändern darf.

Auch Organisationen sind fragil und Teil eines größeren Systems. Wer bestehende Abhängigkeiten verleugnet, der verleugnet diese Verletzlichkeit und begibt sich in Gefahr.

Einer der Eckpfeiler unserer Beratung ist ein Grundsatz, den wir aus dem Konstruktivismus ableiten. Wir gehen davon aus, dass wir nicht wirklich wissen oder verstanden haben, sondern dass wir lediglich glauben zu wissen oder verstanden zu haben. Denn der Mensch erkennt nur, was er kennt. Wir erkennen also das Wissen um das eigene Nichtwissen an. Dies verhindert voreilige Schlüsse und öffnet die Tür zu mehr Handlungsfreiheit.

Wer sich mit seinem Purpose, also seinem Sinn und Zweck, beschäftigt, erkennt das ihm eigentümlich Gute. 

Selbsterkenntnis der Organisation

Die Genese der Organisation hilft zu verstehen, warum die Organisation so ist, wie sie ist. Aus diesem Verstehen heraus kann eine nachhaltige Veränderung angestrebt werden.

Die Entstehung und Entwicklung einer Organisation hilft zu verstehen, warum die Organisation so ist, wie sie ist. Aus diesem Verstehen heraus kann eine nachhaltige Veränderung angestrebt werden. Es gibt uns einen Einblick, welchen Zweck alte Muster und mögliche Dysfunktionalitäten erfüllen.

Wir wollen dabei auch das bisher Gute und Erfolgreiche behalten. Deshalb muss bei einer Veränderung auch das Gute erkannt und benannt werden.

Eine offene und ehrliche Betrachtung der Organisation fördert neue Einsichten zutage und unterstützt bei der Klärung, wo es hingehen soll.

Aktuellen Herausforderungen unserer Gesellschaft erfordern, unser Weltbild neu zu ordnen und geglaubte Gewissheiten zu hinterfragen.

Ist für Sie Erfolg nur der wirtschaftliche Erfolg Ihrer Organisation, oder darf es ein wenig mehr sein? Worin ist Ihre Organisation besonders gut? Was darf gehen?

Ein Purpose ist nicht für das Gewissen, sondern für das Selbstverständnis einer Organisation.

Wir glauben an einen Purpose nicht als ein Aushängeschild ohne Wirkung, sondern als ein Orientierungsinstrument zur Entscheidungsfindung.

Erkennen Sie ihn, erkennen Sie, was Sie als Organisation antreibt. Er dient Ihnen wie ein Kompass und wird zukünftige Entscheidungen erleichtern.

Hier geht es darum, nicht in den selbst gesetzten Grenzen zu verharren sondern mehr Handlungsfreiheit zu gewinnen.

Wir begrenzen uns oft freiwillig in unserem Denken. Wer etwas entdecken möchte, was neu und einzigartig ist, darf ruhig aus dem Bauch heraus kreativ auf die Suche gehen. Wer können oder wollen Sie sein?

Was soll Ihr Beitrag für die Gesellschaft sein? Diese Frage beantwortet möglicherweise Ihr Purpose schon. Falls nicht, lohnt es sich, diese Frage separat anzuschauen. Auch eine Organisation trägt Verantwortung für ihr Handeln. Organisationen werden in der Zukunft immer mehr an diesem Maßstab gemessen werden und ihr Erfolg wird damit verbunden sein.

Persönlichkeits­­entwicklung der Organistaion

Organisationen haben Routinen und traditionelle Verhaltensmuster. Ehemals mögen diese einen Zweck gehabt haben, inzwischen werden sie nicht mehr hinterfragt. Dies ist ein Aspekt der Organisationskultur.

Sie wird gerne genannt, doch selten verstanden. Man kann diese Kultur nicht mit einem Projekt neu gestalten oder gezielt verändern. Doch es ist möglich, ihr einen neuen Rahmen zu setzen, der sich positiv auf die Kultur auswirken kann. Die Arbeit an diesem Rahmen bezeichnen wir als „Persönlichkeits“-Entwicklung einer Organisation.

„Der Worte sind nun genug gewechselt, lasst mich auch endlich Taten sehen!“ (Goethe)

Wollen Sie Ihre Zukunft aktiv gestalten? Arbeiten Sie an mehr, als nur an Ihren Strukturen, Arbeitsanweisungen und Rollenbeschreibungen! Wo Menschen zusammenarbeiten, da muss vor allem an dem „zusammen“ gearbeitet werden. Geben Sie den Menschen in Ihrer Organisation die Chance, sich und damit Ihre Organisation weiterzuentwickeln! 

Verantwortung

Um Verantwortung wahrnehmen zu können und ihr gerecht zu werden, braucht es klare Rahmenbedingungen. Gibt es Unklarheiten, wirken sich diese massiv auf die Organisation aus.

In der Regel ist jeder bereit, mehr Verantwortung zu übernehmen, denn der Mensch will gestalten und Wirksamkeit erleben. Geben Sie Ihren Mitarbeitern mehr Verantwortung – für mehr Handlungsfähigkeit, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit.

Vertrauen

Kamen Ihnen beim Thema Verantwortung große Zweifel? Mussten Sie an all die Menschen in Ihrer Organisation denken, die keine Verantwortung übernehmen wollen?

Dann sind wir beim Thema Vertrauen. Verantwortung heißt nicht, im stillen Kämmerlein Entscheidungen zu treffen. Es heißt auch, an Entscheidungen beteiligt zu werden. Dafür braucht es einen vernünftigen Rahmen. Das kann für jeden Mitarbeiter ein anderes Maß an Beteiligung bedeuten.

Vertrauen und Zutrauen! Trauen Sie Ihren Mitarbeitern etwas zu, und vieles wird sich verändern.

 

Wer sind wir? 

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Unsere Haltung 

Das Grundverständnis unserer Arbeit erfahren Sie hier!

Unser
Vorgehen

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